Skip to main content
Das Entzugsteam der Drogenentzugsstation

Das Entzugsteam der Drogenentzugsstation

Das Team von Mariatal setzt sich zusammen aus Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen unterschiedlicher Berufsgruppen.

Die größte Gruppe mit Krankenpflegern, Heilerziehungspflegern und Jugend- und Heimerziehern kümmert sich um die Grundversorgung der Patienten im Entzug und um die Alltagsgestaltung auf Station.

Das therapeutische Personal besteht aus Ärzten, darunter ein Facharzt für Psychiatrie, Psychologen und Sozialpädagogen, die für die Einzelbetreuung der Patienten und die Gesprächsgruppen zuständig sind.

Unsere Sekretärin ist unter anderem für die Anmeldungen und die Verwaltung der Warteliste zuständig. Praktikanten, Studenten und Krankenpflegeschüler sind gern gesehene Gäste in unserem Team.

Therapiehund Sparky

Therapiehund  Sparky:

Unser lieber Sparky ist leider  verstorben und aktuell gibt es keinen Therapiehund in Mariatal.

Tiergestützte Therapie ist keine neue Therapieform und erhebt auch nicht den Anspruch darauf. Tiere wirken stimulierend und können helfen, versteckte Energien wieder zu wecken. Gerade in der besonders sensiblen Entzugsphase werden auch verloren geglaubte Gefühle z.B. beim Streicheln oder „Gassi“ gehen wieder entdeckt. Streicheln kann zur Reduzierung von Spannungszuständen führen (bei Tier und Mensch). In der Literatur werden noch andere Merkmale aufgeführt wie etwa positive Verstärkung, Sicherheit, veränderte Werte, die feinmotorische Beanspruchung kann spielerisch unterstützt werden, u.v.a..

Therapiehunde erfüllen ganz selbstverständlich verschiedene Funktionen: Sie helfen bei Einsamkeit und Langeweile, vermitteln Geborgenheit, stellen Körperkontakt her oder bieten sich sogar als „Gesprächspartner“ an, die jede Sprache dieser Welt auf ihre Weise verstehen und dazu auch noch verschwiegen sind.Viele unserer drogenabhängigen Patienten haben oder hatten selbst einen Hund als Begleiter. Desto erfreuter sind sie schon bei der ersten Kontaktaufnahme, einem  Vierbeiner zu begegnen, der jeden überfreundlich begrüßt. Damit bricht das erste Eis, die Unsicherheit und auch die Angst vor dem was kommt minimiert sich und steht nicht mehr im Vordergrund.  Mehrmals wöchentlich ist ein Hund im Stationsalltag präsent und es kann Kontakt zu ihm aufgenommen werden. Die Hunde haben aber feste Aufgaben wie Spaziergänge und die Teilnahme an bestimmten Programmpunkten, z.B. Morgenrunden. Dabei spüren sie meist sofort, welchem Patienten es besonders schlecht geht, suchen diesen auf, legen sich ihm z.B. vor die Füße und schauen ihn von unten groß an, was ihn von seinen Beschwerden meist entlastet. Natürlich ist das alles ohne Zwang und wenn jemand keine Hunde mag oder Angst hat wird darauf Rücksicht genommen.